Titre : | Der Autorenreport | Type de document : | texte imprimé | Auteurs : | Karla Fohrbeck, Auteur ; Andreas Johannes Wiesand, Auteur | Editeur : | Berlin [Deutschland] : Rowohlt | Année de publication : | 1972 | Langues : | | Catégories : | Sociologie
| Mots-clés : | Allemagne statistiques | Index. décimale : | E.01.2. Analyse des secteurs et/ou des domaines artistiques | Note de contenu : | Einstimmig billigte der Deutsche Bundestag am 30. April 1971 die Vorlage seines Ausschusses für Bildung und Wissenschaft (Drucksache VI/2081) in Sachen Autoren- und Künstler-Enquete: Der Bundestag wünschte von der Bundesregierung Auskunft "über die Einkünfte und die Vermögensverhältnisse ... Stellung in der Gesellschaft (z. B. Schulbildung, Alter, soziale Sicherung, haupt- bzw. nebenberufliche Tätigkeiten, Mitarbeit in Organisationen, soziologisches Selbstverständnis, Beurteilung durch andere Gruppen)". Wie bei Autoren und Künstlern nicht selten, so ging es diesmal der Regierung: Das Geld fehlte. Damals ist das SPIEGEL-Institut für Projektstudien eingesprungen, zumindest soweit es die "Wortproduzenten" betraf, also Schriftsteller, Filmemacher, Übersetzer, Heftromanschreiber, Journalisten und andere. Nun ist der "Autorenreport" der Berichterstatter Karla Fohrbeck und Andreas J. Wiesand fertig, die ersten Exemplare sind den drei Fraktionen des Bundestages inzwischen überreicht worden; das Buch ist auf dem Markt <Rowohlt Verlag, Reinbek; 448 Seiten; zwölf Mark).
Es beantwortet mehr Fragen, als der Bundestag an die Regierung gestellt haben wollte: Untersucht werden auch die Arbeitsbedingungen und Produktionsweisen bei freien Autoren, die leidige Praxis bei den Honoraren, die unter Umständen arbeitnehmerähnliche Verfassung in diesem freien oder für frei gehaltenen Beruf, Theorie und Praxis aktueller Berufspolitik.
Dieter Lattmann, Vorsitzender des "Verbandes deutscher Schriftsteller" (VS),
schrieb den Berichterstattern inzwischen: "Die Fülle des Materials, die Konzeption, sehr viele Daten und Fakten sind erstmalig so ergründet und interpretiert. Für den VS ist natürlich eine Menge unmittelbar für die praktische Urheberrechts-, Sozial- und Mustervertragspolitik brauchbar. Sie haben eine enorme Arbeit bewältigt. Dazu soll Ihnen vor allem jetzt gratuliert sein! Wir VS-Leute werden mit dem Report noch lange im einzelnen umgehen."
Berthold Martin, Vorsitzender des Arbeitskreises für Bildung, Wissenschaft und Publizistik der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages, quittierte: "Die gesetzgeberische Arbeit, die den dort behandelten Personenkreis betrifft, wird auf der Grundlage dieses Reports sicherlich wesentlich vereinfacht.
Für den Bundesrat, Büro des Ausschusses für Innere Angelegenheiten, testierte Ministerialrat Müller: "Ich bin sicher, von dem "Autorenreport' manches profitieren zu können." Er unterschrieb mit "Müller, Schriftsteller".
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Der Autorenreport [texte imprimé] / Karla Fohrbeck, Auteur ; Andreas Johannes Wiesand, Auteur . - Berlin (Kreuzbergstr. 30, 10965, Deutschland) : Rowohlt, 1972. Langues : Catégories : | Sociologie
| Mots-clés : | Allemagne statistiques | Index. décimale : | E.01.2. Analyse des secteurs et/ou des domaines artistiques | Note de contenu : | Einstimmig billigte der Deutsche Bundestag am 30. April 1971 die Vorlage seines Ausschusses für Bildung und Wissenschaft (Drucksache VI/2081) in Sachen Autoren- und Künstler-Enquete: Der Bundestag wünschte von der Bundesregierung Auskunft "über die Einkünfte und die Vermögensverhältnisse ... Stellung in der Gesellschaft (z. B. Schulbildung, Alter, soziale Sicherung, haupt- bzw. nebenberufliche Tätigkeiten, Mitarbeit in Organisationen, soziologisches Selbstverständnis, Beurteilung durch andere Gruppen)". Wie bei Autoren und Künstlern nicht selten, so ging es diesmal der Regierung: Das Geld fehlte. Damals ist das SPIEGEL-Institut für Projektstudien eingesprungen, zumindest soweit es die "Wortproduzenten" betraf, also Schriftsteller, Filmemacher, Übersetzer, Heftromanschreiber, Journalisten und andere. Nun ist der "Autorenreport" der Berichterstatter Karla Fohrbeck und Andreas J. Wiesand fertig, die ersten Exemplare sind den drei Fraktionen des Bundestages inzwischen überreicht worden; das Buch ist auf dem Markt <Rowohlt Verlag, Reinbek; 448 Seiten; zwölf Mark).
Es beantwortet mehr Fragen, als der Bundestag an die Regierung gestellt haben wollte: Untersucht werden auch die Arbeitsbedingungen und Produktionsweisen bei freien Autoren, die leidige Praxis bei den Honoraren, die unter Umständen arbeitnehmerähnliche Verfassung in diesem freien oder für frei gehaltenen Beruf, Theorie und Praxis aktueller Berufspolitik.
Dieter Lattmann, Vorsitzender des "Verbandes deutscher Schriftsteller" (VS),
schrieb den Berichterstattern inzwischen: "Die Fülle des Materials, die Konzeption, sehr viele Daten und Fakten sind erstmalig so ergründet und interpretiert. Für den VS ist natürlich eine Menge unmittelbar für die praktische Urheberrechts-, Sozial- und Mustervertragspolitik brauchbar. Sie haben eine enorme Arbeit bewältigt. Dazu soll Ihnen vor allem jetzt gratuliert sein! Wir VS-Leute werden mit dem Report noch lange im einzelnen umgehen."
Berthold Martin, Vorsitzender des Arbeitskreises für Bildung, Wissenschaft und Publizistik der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages, quittierte: "Die gesetzgeberische Arbeit, die den dort behandelten Personenkreis betrifft, wird auf der Grundlage dieses Reports sicherlich wesentlich vereinfacht.
Für den Bundesrat, Büro des Ausschusses für Innere Angelegenheiten, testierte Ministerialrat Müller: "Ich bin sicher, von dem "Autorenreport' manches profitieren zu können." Er unterschrieb mit "Müller, Schriftsteller".
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